Das Einsetzen eines Magenbandes ist eine operative Maßnahme, die vor allem bei stark adipösen Patienten mit einem BMI ab 40 kg/m² (35 kg/m² bei Begleiterkrankungen) indiziert ist, wenn die gängigen Methoden zur Gewichtsabnahme versagt haben. Im Durchschnitt erreichen Patienten durch das Magenband eine BMI-Reduktion von 10 kg/m² über einen Zeitraum von zwei Jahren.
Adipositas: Überblicksstudie zeigt sehr gute Ergebnisse von operativen Maßnahmen
Chirurgische Eingriffe bei Adipositas werden in der Fachliteratur als sehr effektive Maßnahme bei Patienten mit einem BMI höher als 40 angesehen. Hier zeigen Patienten nach einem entsprechenden Eingriff bis auf wenige Ausnahmen gute Gewichtsabnahmen. In der Fachzeitschrift Obesity Surgery ist nun ein Artikel von O´Brien et al. erschienen, der die langfristigen Gewichtsabnahmeeffekte einiger bariatrischer Operationstechniken … Weiterlesen